Freitag, 24. Januar 2014

Weshalb posiert die Pseudo-Dissidentin Herta Müller mit chinesischen Vorzeige-Dissidenten wie Ai Weiwei?

Weshalb posiert die Pseudo-Dissidentin Herta Müller gern mit chinesischen Vorzeige-Dissidenten wie Ai Weiwei?

Weil sie sich etwas davon verspricht: billige Effekthascherei, auf die sie seit je her spezialisiert ist.

Jetzt, wo ihr falscher Nimbus bröckelt und der Heiligenschein zum profanen „Schein“ wird, will sie noch schnell etwas von der „Aura“ wahrer Dissidenten abhaben, von echtem Widerstand der Künstler in einer Diktatur wie Ai Weiwei


,damit sie erneut als „Dissidentin“ wahrgenommen wird – quasi in Solidarität mit den Kritikern des Kommunismus.

Hauptsache: 

Der Deutsche Michel glaubt das, was ihm das erhaschte „Presse-Bild“ vermittelt, auch wenn das Lächeln darauf forciert und falsch ist.

Zynischerweise stehen inszenierte Bilder dieser Art als Teil ein Täuschungskampagne jahrelang im Internet, ohne dass der gauklerische Charakter von arglosen Betrachtern durchschaut werden kann. 

Auch können weltbekannte Künstler wie Ai Weiwei kaum erkennen, dass sie so medienpolitisch instrumentalisiert werden.

Es ist mir nicht bekannt,
 dass Herta Müller auch einmal mit rumänischen Dissidenten posiert hätte, 

mit  Antikommunisten, 
echten Widerständlern gegen die Ceausescu-Diktatur,
gar mit ihrem schärfsten Kritiker – 
oder mit Bürgerrechtlern aus der DDR!

Weshalb wohl?

Weil alle diese aktiven Kombattanten des Kommunismus – inklusive der Schriftsteller-Kollegen wie Paul Goma oder Hans Bergel – Herta Müllers wahre Rolle als Systemloyale, privilegierte West-Reisende und Mitläuferin der kommunistischen Diktatur kennen.

Paul Goma glaubt Carl Gibson – nicht Herta Müller und ihrem kommunistischen Zuträger-Haufen!

Also muss Herta Müller weit ausschweifen … bis nach China und in die antikommunistische Exil-Landschaft, um – nach Ai Weiwei - auch Liao Yiwu umarmen, genauso heuchlerisch,

damit die Welt die Solidarität der antikommunistischen Dissidenten im Bild erfährt, ohne zu ahnen, 
dass, jenseits der Moral, 
einer sich mit dem anderen schmückt, und dass ein falsches Bild die Wahrheit nur entstellt, statt sie zu enthüllen.





Glaubt der chinesische Dissident Liao Yiwu Herta Müllers erfundenes Securitate-Martyrium wirklich?

 

Oder ist das alles nur plumpe Anbiederei?

In einem Interview sagt der aus China geflohene Dissident und Träger des Friedenspreises des deutschen Buchhandels 2012, er hätte noch während seiner Zeit in der Volksrepublik China Herta Müllers ZEIT-Artikel „Die Securiate ist noch im Dienst“  (im Juli, 2008 erschienen)gelesen, jenes üble Machwerk in welchem die hochdekorierte Gauklerin aus dem Banat die echten Opfer des Widerstands gegen den Kommunismus und ihre Leiden verhöhnt, inklusive meine authentischen „Erfahrungen im Securitate-Verhör“.

Da der in Deutschland lebende, aber kein Deutsch sprechende Liao Yiwu in keinem Punkt widerspricht oder Zweifel äußert, führt zur Annahme, dass er die abstrusen Geschichten als bare Münze nimmt, sie tatsächlich glaubt.

Das lässt mich ernsthaft an Liao Yiwu zweifeln.

Glaubt der chinesische Dissident Liao Yiwu Herta Müllers erfundenes Securitate-Martyrium in der Tat?
Oder will er sich nur über die fragliche Prominenz einer kontrovers diskutierten Autorin einschmeicheln?

Ich frage mich: Hängt die Aussage vielleicht mit der Übersetzung zusammen?
Ist der Liberalismus in der Volksrepublik China so weit gediehen, dass dort die Artikel aus dem ZEIT-Magazin aus Hamburg inzwischen vollständig ins (Hoch-)Chinesische übersetzt werden?
Oder zirkulierte dort eine Art Samisdat-Version?
Herta Müller, die selbst nie eine Dissidentin war, schmückt sich wiederum gern mit dem chinesischen Dissidenten aus dem roten Gefängnis, weil sie indirekt von der Maskerade profitiert.
Die schlecht Informierten lassen sich gerne täuschen!
Wer wird schon den Dingen auf den Grund gehen?
Alle nachprüfen?

Eine Anbiederung darf nie so weit gehen, dass sie die Wahrheit verfälscht.

Wer Lügen stützt, wird selbst unglaubwürdig und büßt seine Integrität ein.





Eine "Staatsschriftstellerin" und die Rote Gefahr aus China

Herta Müller ist auf dem besten Weg, eine Art Staatsschriftstellerin zu werden.

Kritik an den bestehenden innenpolitischen und sozialen Verhältnissen in Deutschland ist ihr fremd.

Weshalb soll sie diejenigen kritisieren, die sie wohlwollend gewähren lassen und ihr Tun auch noch fördern?
Im rumänischen Schriftstellerverband wollte man sie seinerzeit nicht haben, obwohl sie den Ceausescu-Kommunismus nie offen kritisiert hatte.

Also macht sie ihren Weg in Deutschland, indem sie nach innen kuscht und schweigt, aber nach außen auf bewährte Art wettert und anklagt.

Nun, wo der böse Wolf „Securitate“ bald endgültig ausgedient hat,
muss ein neues Feindbild her,
dass man  kaltkriegerisch im Schwarzweißkolorit und im bewährten Hetz-Stil bekämpfen kann:

Es ist die Rote Gefahr aus China,
die die
einstige Rote zur Agitation treibt.







Im „Skandal“daheim Oder Die “Anti-Grass” (Herta Müller) im Kampf der Einen gegen alle, selbst gegen die Chinesen!


Skandalnudeln leben von dem heißen Wind, den sie kurzfristig verursachen, von der billigen Effekthascherei.

Auch Herta Müller ist seit ihrem öffentlichen Bestehen skandalumwittert und höchst umstritten, literarisch wie moralisch und politisch.

Viele haben immer noch nicht begriffen, was da abläuft.

Die „moralische Entrüstung“ und den „ethischen Aufschrei“ beherrscht sie trotz permanenter Einübung nur schlecht –
und doch will die Jeanne d’ Arc aus Nitzkydorf im Banat quasi im Namen des Guten, alle anprangern, die sich gegen ihre Vorstellungen von Werten versündigen:

die Banater Schwaben, Schriftstellerkollegen, echte und falsche IMs der Securitate, die Evangelische Kirche A. B., etc. , etc.!

Nachdem das alles in der deutschen Öffentlichkeit keine gehörige Resonanz fand, geschweige denn die erwartete Mit-Solidarität schlecht in der Regel informierter Journalisten und Universitätsdozenten, legte Herta Müller noch einmal nach und nahm den
Nobelpreisträger Günter Grass auf Korn, einen weiteren Kollegen, dem sie literarisch-künstlerisch nie das Wasser wird reichen können.

Als auch dieser synthetische und einseitig inszenierte Disput bald wirkungslos verpuffte wie die reifen Löwenzahnsamen im Wind, nahm die Unfehlbare sich den
chinesischen Nobelpreisträger Mo Yan
vor.


Im Bund mit Liao Yiwu 


,der ihre erfundenen Securitate-Geschichte aus dem ZEIT-Magazin angeblich schon in China gelesen haben will und alles auch geglaubt hat, inklusiv der absurden Eier-und Bahnhof-Geschichten, geht die Autorin Herta Müller, gegen den angeblichen Staatsschriftsteller vor, obwohl sie selbst im Begriff ist, mit Unterstützung aus politischen Kreisen eine unantastbare Staatsschriftstellerin zu werden.

Statt still in der Stube zu sitzen – ganz klein mit Hut -  und sich des usurpierten Nobelpreises zu erfreuen, tadelte die Heroine aus dem Banat schließlich besserwisserisch, undankbar und überheblich die Entscheidung der  - ihr einst so wohlgeneigten - Juroren aus dem Nobelpreiskomitee in Stockholm, die vergessen hatten ihren werten wie kompetenten Rat und ihr Plazet einzuholen.

Alle liegen natürlich falsch, alle machen Fehler, nur sie,
die Eine,
ist allwissend, 
unbeirrt,
gut und gerecht,
quasi als unfehlbare Päpstin auf dem Literatur-Thron,
obwohl sie einst mit den Kommunisten Ceausescus angebandelt hatte,
von diesen gehätschelt und gefördert wurde.

Was zählen schon Argumente und Moral – Hauptsache es gibt wieder einen Aufschrei in der Presse,
einen kleinen Skandal, der ihr etwas Aktualität beschert!

Nun, wo der böse Wolf aus der Fabel „Securitate“ nicht mehr wirkt,
müssen Nobelpreisträger-und Schriftsteller-Kollegen
Günther Grass und Mo Yan herhalten,
flankiert von dem Dissidenten und Träger des Friedenspreises des deutschen Buchhandels im letzten Jahr (2012) Liao Yiwu, dessen unkritische Haltung zu Herta Müllers Securitate-Stories mich skeptisch stimmen. (Manche Exil-Chinesen argumentieren ähnlich, aus anderen Gründen.)

Hauptsache sie bleibt im Gespräch!

Der provozierte Skandal ist für Herta Müller Methode, ein machiavellistisches Mittel zum Zweck, ungeachtet der prominenten Namen, die herhalten müssen.

Wenn Gott in dieser Welt einen höheren Stellenwert hätte, würde sie wahrscheinlich auch mit Gott hadern und ihm Versagen vorwerfen!?


Viel Feind, viel Ehr!?































Aus: Carl Gibson, Die Zeit der Chamäleons -



Aphorismen, Reflexionen, Maximen, Sentenzen, Ideen, Essays
Schriften zur Literatur, Philosophie und Geistesgeschichte und Kritisches zum Zeitgeschehen
Motto:

Zum Sinn der Philosophie heute

Philosophen müssen öffentlich agieren.
Sie sollen sich einmischen,
sie sollen reden und schreiben.
Philosophen müssen Fragen aufwerfen, aber auch Antworten anbieten,
sonst ist ihr Denken umsonst!
Das sprichwörtliche Schweigen der Philosophen ist ein Irrweg, 
denn es nützt nur den Mächtigen.
Carl Gibson






Carl Gibson

Die Zeit der Chamäleons

    


Kritisches zum Leben und Werk Herta Müllers
aus ethischer Sicht

Mit Tuschezeichnungen von Michael Blümel


Institut zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa




 © Monika Nickel



Carl Gibson, Philosoph, Schriftsteller (VS), Bürgerrechtler

aktiv als Lenau-Forscher, kritischer Publizist (Blogger) und Herta Müller-Kritiker. 

Wichtige Buchveröffentlichungen:

 „Lenau. Leben – Werk – Wirkung“, Heidelberg 1989, 

„Symphonie der Freiheit“,2008,

 „Allein in der Revolte“,2013. 


Die Zeit der Chamäleons - Carl Gibsons seit Jahren intensiver werdende Kritik an Herta Müllers Leben (Selbstmythisierung) und Werk aus ethischer, ästhetischer und politischer Sicht bei Hinterfragung der „moralischen Integrität“ der umstrittenen Nobelpreisträgerin.

Vom Logos zum Mythos? 
Was wird aus den Werten der Demokratie, wenn im Namen der
Wahrheit gelogen wird und falsche Ikonen Ehrung finden, fragt der Bürgerrechtler und
Dissident während der Ceausescu-Diktatur in seiner essayistisch-aphoristischen Auseinandersetzung mit den Medien, der Politik und dem Werk der höchst umstrittenen, doch massiv protegierten Nobelpreisträgerin für Literatur, Herta Müller.

Seit 2013 bezichtigt Carl Gibson Herta Müller des Plagiats. Er wirft der Nobelpreisträgerin vor, aus seinen Werken abgeschrieben, ihre Folter und Verfolgung im Kommunismus
erfunden, die Nobelpreisnominierung erschlichen, mehrfach wissentlich die
Unwahrheit gesagt und somit die internationale Öffentlichkeit vielfach getäuscht
zu haben.
Seine viel diskutierten, hier differenziert ausgeweiteten Argumente gingen bereits
um die Welt. Konsequenzen sind bisher ausgeblieben. Ein Skandal?






Mehr zur "Philosophie" von Carl Gibson in seinem zweibändigen Hauptwerk:
in: "Symphonie der Freiheit", (2008)

sowie in dem jüngst erschienenen

"Allein in der Revolte. Eine Jugend im Banat", (2013)



Weitere Aphorismen, Reflexionen, Maximen, Sentenzen, Ideen und Essays werden auf diesem Blog folgen.


Carl Gibson, 

Die Zeit der Chamäleons -

Kritisches zum Leben und Werk Herta Müllers aus ethischer Sicht 


Herausgegeben vom Institut zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa, Bad Mergentheim












Die Zeit der Chamäleons - 

Kritisches zum Leben und Werk Herta Müllers aus ethischer Sicht 

das neue Buch 

von Carl Gibson, 


illustriert

von Michael Blümel 

(Im Buch enthalten sind 27, zum Teil ganzseitige Tuschezeichnungen) 


liegt seit Januar 2014 vor.

Hardcover, DINA 4 -Format, 365 Seiten,
Editionsort: Bad Mergentheim



Bestellungen ( zum Preis von Euro 39,90) über Michael Blümel, Bad Mergentheim,

http://www.michael-bluemel.de/






© Carl Gibson
© Illustrationen und Graphiken: Michael Blümel

                         

                         

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