Samstag, 5. Oktober 2013

Herta Müller – die Nobelpreisträgerin mit dem retuschierten Wikipedia-Porträt, Ausputzer und gelinkte Journalisten, Die Attacke der „dienstbaren Geister“


Herta Müller – die Nobelpreisträgerin mit dem retuschierten Wikipedia-Porträt

Ganze Heerscharen von Journalisten, Lobhudler, Rezensenten, PR- und Marketing-Leuten etc. sind damit beschäftigt, 
Herta Müllers „guten Ruf“ öffentlich zu pflegen, 
ihr etabliertes Gutmenschen-„Image“ zu sichern , 
den Status quo zu wahren, ganz egal, ob der subtil inszenierte Verfolgungs-Mythos der historischen Wahrheit und Wirklichkeit entspricht 
oder nicht.


Carl Gibsons Kritik, die sich länger als ein Jahr gehalten hatte, wurde unmittelbar nach der Nobelpreisvergabe an Herta Müller 2009 -
auf Wikipedia einfach getilgt -
wie bei den Pharaonen, Cäsaren oder bei Hitler, Stalin und Mao!

Hier ist sie trotzdem noch nachzulesen:





"Im Rahmen dieser Auseinandersetzung griff der aus dem Banat stammende Historiker, Philosoph und Literat Carl Gibson Herta Müller an und warf ihr in seinem Buch „Symphonie der Freiheit“ Systemloyalität unter dem Ceauşescu-Regime vor."


Auszug:

"Herta Müller wurde als Banater Schwäbin, einem Teil der deutschen Minderheit in Rumänien, im Banat geboren. Ihr Großvater war ein wohlhabender Bauer und Kaufmann. Er wurde unter dem kommunistischen Regime enteignet. Ihre Mutter war zu jahrelanger Zwangsarbeit in die UdSSR deportiert worden. Ihr Vater, ein ehemaliger SS-Soldat, verdiente seinen Lebensunterhalt als Lkw-Fahrer. Nach dem Abitur studierte sie an der Universität des Westens Temeschburg Germanistik und rumänische Literatur. Ab 1976 arbeitete sie als Übersetzerin in einer Maschinenfabrik, wurde allerdings 1979 nach ihrer Weigerung, mit der rumänischen Securitate zusammenzuarbeiten, entlassen. Aufgrund dessen, wurde sie arbeitslos und erhielt später ein Publikationsverbot.[2] Herta Müller verdiente ihren Lebensunterhalt mit zeitweiliger Lehrtätigkeit in Schulen und Kindergärten sowie mit privatem Deutschunterricht. Ihr erstes Buch Niederungen konnte 1982 in Rumänien, wie alle Publikationen, nur in zensierter Fassung erscheinen.
In den 1980er Jahren beantragte sie aus politischen Gründen die Ausreise in die Bundesrepublik, wohin sie 1987 mit ihrem damaligen Ehemann, dem Schriftsteller Richard Wagner, übersiedelte. In den folgenden Jahren erhielt sie eine Reihe von Lehraufträgen als „Writer in residence“ an Universitäten im In- und Ausland. 2005 war sie „Heiner-Müller-Gastprofessorin“ an der Freien Universität in Berlin, wo sie heute lebt.
Herta Müller gehörte bis zu ihrem Austritt 1997 dem P.E.N.-Zentrum Deutschland an; seit 1995 ist sie Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung.
2008 entbrannte eine innenpolitische Diskussion um die Teilnahme des Historikers Sorin Antohi und des Germanisten Andrei Corbea-Hoişie an einer Tagung des „Berliner Rumänischen Kulturinstituts“ am 25. Juli 2008, obwohl beide Informanten der Securitate im kommunistischen Rumänien waren. Herta Müller kritisierte deren Einladung in einem offenen Brief. 
Im Rahmen dieser Auseinandersetzung griff der aus dem Banat stammende Historiker, Philosoph und Literat Carl Gibson Herta Müller an und warf ihr in seinem Buch „Symphonie der Freiheit“ Systemloyalität unter dem Ceauşescu-Regime vor.
In einem Artikel in der Wochenzeitung Die Zeit vom 23. Juli 2009 mit dem Titel „Die Securitate ist noch im Dienst“ beschreibt Herta Müller allerdings, welchen Machenschaften des rumänischen Geheimdienstes sie ausgesetzt war und noch heute ist. Die Akten der Securitate offenbaren, dass sie und damit ihre unermüdliche Kritik an der Diktatur Ceauşescus durch Diskreditierungsmaßnahmen unglaubwürdig gemacht werden sollte. So wurden etwa von der Securitate entworfene Briefe an deutsche Rundfunkanstalten geschickt, in denen sie als Agentin beschuldigt wurde. Weiterhin beschuldigten sie führende Personen der Landsmannschaft der Banater Schwaben, die informelle Mitarbeiter der Securitate waren, im Auftrag der Kommunistischen Partei Rumäniens zu schreiben.
2009 wurde ihr Roman Atemschaukel, der durch ein Grenzgänger-Stipendium der Robert Bosch Stiftung ermöglicht wurde, für den Deutschen Buchpreis nominiert und gelangte ins Finale der besten sechs Romane. In diesem Buch zeichnet die Autorin den Weg eines jungen Mannes in ein Deportationslager nach Russland nach, das exemplarisch für das Schicksal der deutschen Bevölkerung in Siebenbürgen nach dem Zweiten Weltkrieg steht. Als Modell diente ihr dabei das Erleben des 2006 verstorbenen Lyrikers und Büchnerpreisträgers Oskar Pastior, dessen mündliche Erinnerungen Herta Müller in mehreren Heften notiert hat.
Am 8. Oktober 2009 wurde bekannt gegeben, dass Herta Müller den Nobelpreis für Literatur für 2009 erhalten wird. Sie habe „mittels Verdichtung der Poesie und Sachlichkeit der Prosa Landschaften der Heimatlosigkeit“ gezeichnet, hieß es in der Würdigung. Begründet wurde die Vergabe des Nobelpreises mit der Intensität der von ihr verfassten Literatur. Die Ehrung ist mit zehn Millionen Kronen (1,09 Millionen Euro) dotiert."







Ausputzer und gelinkte Journalisten

In Deutschland Anno Domini 2013 geht es zu wie in den Diktaturen Honneckers und Ceausescus bei der Stasi und der Securitate:

Kaum ist ein unliebsamer Bericht zu Herta Müller in Netz, 
etwa eine kritische Auseinandersetzung mit ihren „Aufrechten Gang“ in totalitären System, 
der nie stattgefunden hat, aber trotzdem in den Köpfen von Journalisten wie Peter Voß und ehemaligen Staatsoberhäuptern wie Horst Köhler (CDU) spukt, 
und schon sind ganze Rotten „dienstbarer Geister“ zur Stelle, 
um mit ihrem gnadenlosen „Deleatur“ den Status  quo ante wieder herzustellen.

Freiwillig oder gegen Bares – das bleibt ihr Geheimnis.

Dabei wird nicht nur gelöscht, sondern gleich gegen geschlagen und diffamiert, 
im Versuch, 
den Feind der Aufrechten für immer in die Flucht zu schlagen oder ihn seelisch und bald auch physisch zu erledigen.

Der Mythos und das positive Image sollen weiter leben, 
um jeden Preis!


Die Attacke der „dienstbaren Geister“ auf das, 

was nicht sein soll

Um die eigene Position zu retten, muss die andere Meinung, nein, nicht gehört, sondern radikal ausgemerzt, 
vernichtet werden.
So verstehen einige „Geister“ in diesem Land die Demokratie – Tabula rasa!
Im Klartext bedeutete das für die obskur auftretende Herta Müller-Gemeinde, die Kritik Carl Gibsons muss aus der Welt geschafft werden 
und mit ihr gleich der ganze Kritiker.
Was war geschehen?
Am Tag der - für viele Beobachter überraschenden -Nobelpreisvergabe an Herta Müller zierte meine Kritik an ihrer opportunistischen Haltung während der Ceausescu-Diktatur noch ihr 
Wikipedia-Porträt 
und wurde von dort übernommen und in alle Welt getragen.
So wie die oben genannten Journalisten sich dort informierten, 
wo es am schnellsten und einfachsten ging, 
nämlich über die Freie Enzyklopädie Wikipedia, 

so agierten auch die internationalen Kollegen und sorgten dafür, 

dass der Schandfleck im Porträt der forcierten Literatur-Ikone in diversen Sprachen rund um die Welt geisterte – dem Image schadend 
und den zu erwartenden Umsätzen.
Ergo musste die Kritik weg – und dieser Carl Gibson musste auch weg.

Da man den bisher recht wehrhaften Bürgerrechtler, 
der den echten Securitate-Terror und kommunistische Haft überlebt hatte, 

nicht gleich im erstbesten Fluss ersäufen oder von Carlos aus der Welt bomben lassen konnte, 

bot es sich an, die Autorität dieses „Philosophen“ zu demontieren und mit ihm gleich seine Autorität als Sach-und Fachbuchautor, 
als Historiker und Zeitkritiker zu zerstören.
Der Vorgang dieser Destruktion ist auf

Wikipedia

rekonstruierbar – die Auswirkungen aber sind irreversibel.
Während Carl Gibson in jeder Hinsicht und auf allen Ebenen willkürlich und mit Macht über sonderbare Mehrheiten kaputt gemacht wurde, 

wurde das Porträt der Heroine aus Nitzkydorf 

so retuschiert und hoch stilisiert, 

dass es einer Nobelpreisträgerin würdig war.
Schließlich wollte man mit Herta Müller nicht nur Politik machen, sie vor einen ganz bestimmten Karren spannen! –

Man wollte auch schlicht und einfach nur Geld verdienen …nach all der Plackerei mit der dunklen Nominierung im Parforceritt.
Das Schicksal dieses Carl Gibson – ein Kollateralschaden, der keinen kümmert!
Das ist der Status quo heute noch!






 Carl Gibson, 
Philosoph, Historiker,  Bürgerrechtler -

seine Kritik an der  Nobelpreis-Nominierung und der Nobelpreis-Vergabe an Herta Müller ging um die Welt 
bewirkt hat sie nicht viel.


Der von der kritischen Weltpresse übernommene Satz 
wurde umgehend nach der Nobelpreis-Vergabe aus Herta Müllers-Wikipedia-Porträt 
in der deutschen Fassung entfernt,
 gelöscht - 
wie einst bei Stalin,Hitler und Mao!

In Frankreich kann man meine Kritik an Herta Müller auch heute noch lesen:


Dans le cadre de cette polémique, l'historien, philosophe et homme de lettres Carl Gibson, lui aussi natif du Banat, l'a attaquée en lui reprochant dans son livre Symphonie der Freiheit (Symphonie de la liberté) le système de loyauté sous le régime Ceauşescu3.

 
 
  
 

231.


 Herta  Müller - von ihren Förderern zur Ikone stilisiert


Links … im Internet

Natürlich haben meine Blog-Beiträge keinen Anspruch darauf, auf neutralen Seiten verlinkt zu werden –
doch die Wahrheit hat ein Recht darauf, gehört zu werden.

Wer meine Meinung durch das Kappen eines automatisch generierten Links ausbremst, der betreibt Kurspflege für einen Dritten und nimmt den Lesern die eigene Meinungsbildung ab.

Über unkritische Einseitigkeit und Manipulation wird die Lüge möglich.





Aus:

Carl Gibson,

„Die Zeit der Chamäleons“ -


Aphorismen, Reflexionen, Maximen, Sentenzen, Ideen, Essays

zur Literatur, Philosophie und Geistesgeschichte und Kritisches zum Zeitgeschehen


Motto:



Zum Sinn der Philosophie heute

Philosophen sollen reden und schreiben,
Philosophen sollen Fragen aufwerfen und Antworten anbieten,
sonst ist ihr Denken umsonst!
Das – sprichwörtliche – Schweigen der Philosophen ist ein Irrweg, 
denn es verhüllt die Wahrheit und billigt die Lüge.

Das Schweigen der Denker nützt nur den Mächtigen.





 

Mehr zur "Philosophie" von Carl Gibson
in seinem zweibändigen Hauptwerk:

speziell in:

"Symphonie der Freiheit", (2008)
sowie in dem jüngst erschienenen

"Allein in der Revolte.

Eine Jugend im Banat", (2013)






 Philosoph und Zeitkritiker Carl Gibson

Weitere Aphorismen, Reflexionen, Maximen, Sentenzen, Ideen und Essays werden auf diesem Blog folgen.


Copyright: Carl Gibson
Fotos von Carl Gibson: Monika Nickel

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