„Cacatum non est pictum“, meint Heinrich Heine – Und die „literarisch“-vulgäre Erörterung der „Scheiße“ allein macht noch keine Kunst! Zur Phänomenologie der Scheiße und des Scheißens im nobelpreisgekrönten Werk Herta Müllers!
Wenn der Dichter vom Rhein in seinem
„Deutschland, ein Wintermärchen“ den berühmten Satz bemüht, dann nicht nur um
einen Reim geschickt auf den Punkt zu bringen.
Heine steht mit seiner – wie so oft
ironisch eingesetzten - Botschaft in der langen Reihe großer Dichter, Denker
und Komponisten[1],
die sich - seit der Antike und durch die
Jahrhunderte hindurch - über Ästhetik, über das Schöne an sich und über
dessen Grenzen ernsthafte Gedanken gemacht haben, auch über das Nicht-mehr-Schöne,
über die Ästhetik des Hässlichen und Schrecklichen, aber auch über das Ende der Ästhetik …im Obszönen!
Eine wahre, vollendete Meisterin in der
Darstellung von Schmutz und Dreck ist Herta Müller.
Was sie am besten beherrscht, macht sie
zur Literatur, indem sie das weitergibt, was ihre Seele, ihr innerstes Wesen
ausfüllt, Dreck, Schmutz, körperliche Ausscheidungen aller Art, Exkremente,
Kot, Urin, Popeln, und mehr dieser Art – alles großartig dargestellt, wahrhaft
nobelpreiswürdig!
Ihre Akteure, oft unterstützt vom
erzählenden Ich, sind, wenn sie nicht
gerade masturbieren oder popeln, oft damit beschäftigt, ihre allzumenschliche
Notdurft zu verrichten, sich zu erleichtern, zu urinieren, in Herta Müllers
Vulgär-Jargon
vom Misthaufen ausgedrückt:
zu „pissen“ oder zu „scheißen“!
Man
beachte die besondere Wucht dieser Sprache!
Michael Nauman, Michael Krüger, Rolf
Michaelis und anderen[2], die von Hölderlin, Heinrich von Kleist
und Heine herkommen, gefällt das besonders gut!
Solche Perlen deutscher Sprache aus der
Tiefe der deutschen Seele hervorgeholt, sind nicht nur förderungswürdig – sie
prädestinieren geradezu zum Nobelpreis für Literatur!
Die Schweden werden aufmerksam lesen und
dem Urteil der Experten beipflichten!
Der Romantiker Hölderlin, der Klassiker
und Realist Heinrich von Kleist, ja selbst der Früh-Naturalist und Erotomane
Heine hatten noch eine andere Sprache …
und andere Themen.
Doch nun kommt diese Furie aus dem Banat,
hundert Jahre nach dem Dada-Experiment, und wärmt das Fäkale wieder auf,
wie eine Epigonin, die nichts von
Literaturentwicklung und Literaturgeschichte weiß, aber glaubt, das Rad neu
erfinden und in diesem Feld des Schönen Pionierarbeit
leisten zu müssen.
Man höre genau hin – die Anfänge des schönen
Ausdrucks und des angenehmen Sujets finden sich bereits in dem Debüt-Büchlein „Niederungen“, verfasst, man möchte es
kaum glauben, aus der Perspektive einer gelangweilten Fabrik-Angestellten, nach
eigener Aussage, in einer Lebenskrise und
getrieben vom Hass auf das deutsche Umfeld mitten im sozialistischen Realismus in Ceauşescus Rumänien.
Weil
es dort zu jenem Zeitpunkt keine Zensur gab und die berüchtigte Securitate sich nicht um das kümmerte, was in deutscher Sprache in einer absoluten
Nische geschrieben und publiziert wurde, konnten die obszön-pornographischen Texte
der Herta Müller – trotz des krassen Dissenses zu offiziell promulgierten
Ethik eines sozialistischen
Humanismus – ungehindert das Licht der Welt erblicken.
Diese
Art zu schreiben, machte die Skandal-Autorin von Anfang an auch schnell
bekannt!
Andere mit Schmutz zu bewerfen, gerade
diejenigen, die auf ihre Sauberkeit und Reichlichkeit so stolz sind, die
Deutschen vor Ort, erzeugt Gegenreaktionen, Protest
und somit Aufmerksamkeit, was die spätere pathologische Lügnerin und
Plagiatorin zu dem verhalf, was sie wurde.
Diese einmaligen Beiträge zur deutschen
Literaturgeschichte aus dem Spektrum der
„fünften deutschen Literatur“, deren
Existenzberechtigung ich mit dem fünften Rad am Wagen verglichen habe,
wurden von mir bereits vor Jahren demonstrativ erörtert, Textstellen obszöner Art, die - schon gleich nach der
Veröffentlichung im sozialistischen Rumänen - von den kultivierten Deutschen vor Ort
mit Ekel und Abscheu aufgenommen worden waren.
Zitiert sei - aus dem parallel entstandenen Werk[3]
zur Thematik aus meiner Feder – ein früher schon mehrfach in diversen Variationen
veröffentlichtes Kapitel zur neuen Sehnsucht nach Fäkalität:
[1] Vage erinnere ich
mich an ein Thema in Variationen „Cacatum
non est pictum“ aus der Feder von Joseph Haydn.
[2]
Den Katholiken aus
der CDU und CSU, Leuten wie Dr. Bernhard Vogel, Ministerpräsident a.D. und Chef
der KAS, gefällt das sicher auch!
[3] Heimat, Werte und Kultur der Banater
Schwaben in den Zerrbildern Herta Müllers
- Das „deutsche Dorf im Banat“,
„Reich der Grausamkeit“ und „Hölle auf Erden“!?, 2016. Die Abschnitte a. bis e.
sind textidentisch. Sie sind als „Fußnote“ mit weiterführenden „Fußnoten“ zu
lesen, nicht aber als raumfüllende Selbstplagiate á la Herta Müller.
[4] Der philosophisch
Gebildete erkennt in dem Ausdruck Immanuel Kants Definition des Schönen,
Näheres dazu in Kants Ästhetik „Kritik
der Urteilskraft“.
Auszug aus:
Carl Gibsons Fundamentalwerk:
Herta Müller im Labyrinth der Lügen: „Wir ersäufen dich im Fluss“ – Mythen, Märchen, Münchhausiaden im „authentischen“ Lebensbericht der deutschen Nobelpreisträgerin für Literatur!
Die „Unbeugsame“ als „Politikum“, ihre „Als ob“-Biographie aus der Retorte und DER FALL OSKAR PASTIOR: Nobelpreis für ein Plagiat!?
Neuerscheinung,
seit dem 14. Oktober 2016 im Buchhandel:
Carl Gibson
Herta Müller im Labyrinth der Lügen:
„Wir ersäufen dich im Fluss“ –
Mythen, Märchen, Münchhausiaden im „authentischen“ Lebensbericht der deutschen Nobelpreisträgerin für Literatur!
Die „Unbeugsame“ als „Politikum“,
ihre „Als ob“-Biographie aus der Retorte
und
DER FALL OSKAR PASTIOR:
Nobelpreis für ein Plagiat!?
Vom medialen „Phänomen“ zur unantastbaren Staatsschriftstellerin - Wie eine falsche „Ikone“ „gemacht“ wurde und über politische Protektion immer noch am Leben erhalten wird: Zur Rolle und Mitwirkung des „SPIEGEL“, der „ZEIT“, der unkritischen Forschung und der hohen Politik (SPD und KAS der CDU) bei der Konstruktion der Pseudo-Vita einer Hassgetriebenen aus der Ceauşescu-Diktatur zwecks Instrumentalisierung – auf Kosten der Ehre der Banater Schwaben und zu Lasten der historischen Wahrheit. Gegenargumente, Daten, Fakten.
Kritische Studien, Interpretationen und Essays zum „Leben“, „Werk“ und zur fragwürdigen „Wirkung“ der forcierten Nobelpreisträgerin für Literatur Herta Müller (2009) unter Berücksichtigung historisch relevanter-Dokumente (Securitate-Akten) zum Zeitgeschehen.
1. Auflage, Oktober 2016
Copyright© Carl Gibson. Alle Rechte vorbehalten. Umschlaggestaltung, Cover/Titelbild: Gesamtkonzeption Carl Gibson unter Verwendung einer Graphik von Michael Blümel. Bilder im Innenteil und Graphik Buchrückseite: Michael Blümel. Copyright © Michael Blümel.
Aus der Reihe:
Schriften zur Literatur, Philosophie, Geistesgeschichte und Kritisches zum Zeitgeschehen, Dritter Jahrgang, Band 3, 2016.
Herausgegeben vom Institut zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa.
Links, Bücher von Carl Gibson in wissenschaftlichen Bibliotheken, national und international:
WordCat:
WordCat:
DNB (Deutsche Nationalbibliothek):
KIT KVK (Virtueller Katalog Karlsruhe)
Deutsche Digitale Bibliothek:
https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/entity/111591457
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