A. Ekelerregendes, Abstoßendes, Vulgäres als stilbildende Sujets.
1. Fäkales zieht sich an! Über die Macht des Zufalls. Oder: Wie eine Furiose auf der Suche nach einem Sujet in der Ewigen Stadt Rom das Schicksal herausfordernd im Hundehaufen landete!
Undank ist der Welt Lohn![1]
Ein Eselsschrei kann einem zum Verhängnis
werden! Das wusste schon Heinrich von Kleist – auch eine Fliege im Auto bei
rasendem Tempo auf der Autobahn, eine Bananenschale, auf der man ausrutscht und
sich das Genick bricht … oder eben auch ein Haufen, den ein Kyniker in Rom
hinterlassen hat, gerade im Park der Künstler- Residenz Villa Massimo!
Die Annalen der Geschichte werden wohl
noch darüber berichten. Eines Tages, so geht die Kunde, wollte es der Zufall
oder die göttliche Bosheit, dass die arg verfolgte „Unbeugsame“ aus dem
Banat, Heroine Herta Müller, nachdem sie
schon alles durchlitten hatte, was auf dieser Welt von einem Menschen erlitten
werden kann, nachdem sie die Huren-Eier-Folter
der Securitate überstanden und nach vier Westreisen ohne Kopf, aber auf einem
Bein immer noch nicht im Fluss von den gleichen bösen Buben ertränkt worden
war, vermutlich mit dem Kopf in den Wolken imaginären Securitate-Episoden
nachsinnend, in die Hundescheiße trat
und abrupt an die eigene Fäkalprosa aus
ihren Debütwerk „Niederungen“ erinnert wurde.
Es stank zum Himmel in Rom… und andere
ehrenwerte Leute merkten bald auch, wer
da in die Scheiße getreten hatte und nun mit Scheiße um sich warf, um das
Odeur in ganz Rom zu verbreiten!
Antike Assoziationen wurden wachgerufen, Erinnerungen
an die Cloaca Maxima der alten Römer, an die Zeit der Liktoren und Lektoren.
Schließlich folgte ein schriller Aufschrei
– nein, nicht des Esels des Heinrich von Kleist oder des glücklichen „Faustinus“ des Carl Gibson, sondern die – immer
wieder neu aktivierte – „moralische
Entrüstung“ jener Heroine aus Nitzkydorf, die in einem Anflug von
Selbstvergessenheit, das besagt die Kunde, ihre
Wohltäterin zur Räson rief, indem sie die Direktorin der Villa Massimo für die
Existenz des Hundehaufens verantwortlich machte.
Hatte die Vorsehung hier dazwischengefunkt
– oder der Basilisk, die Inkarnation des Bösen, im Auftrag der fernen
Securitate?
Eigentlich hätte man in Rom wohl wissen
müssen, dass die Primadonna assoluta des Obszönen aus dem Banat, bekannt geworden
durch fäkale Ergüsse und provozierte Skandale, an dem stinkenden Haufen
hätte vorbeikommen und in ihn hineintreten können.
Was hatten die Römer dagegen getan?
Nichts!
Zynisch überließen sie die Einzige ohne Eigentum, Jeanne d’Arc aus dem Banat, Ceauşescus
Intimfeindin mit West-Reisen-Privileg, den Heimsuchungen des Schicksals, dem Ausrutschen, dem potenziellen
Scheitern … und den – noch darzustellenden - Phänomenen der Scheiße, des Scheißens und des Gestanks!
Ob
sie mit der Nase auf den Haufen fiel und dadurch zu höheren sinnlichen Genüssen
kam, darüber schweigen sich die Chroniken aus!
Ob
die Götter Roms ihren Himmel den Ausdünstungen letztendlich verschlossen, oder
ob sie, wie viele andere Fans fäkaler Literatur und Perversion, Ergötzen an Bild
und Odeur empfanden – darüber schweigen die Chronisten großer Historie ebenso.
Baudelaires
Hund
hätte den Haufen nach kurzem Beschnuppern gleich gierig aufgefressen und das
Fläschchen[2]
Parfum ignoriert – doch Herta Müller, sensibel
und weitsichtig, wie sie immer schon war, trat wohl hinein!?
…
die Titanic-Redakteure merkten nichts davon, nur wenig bemüht, ihr, der
Dadaistin post festum, logische
Diskrepanzen und tolle Widersprüche nachzuweisen.
Wer
auch immer aus dem weiten Kreis der deutschen Mäzene und Förderer diese bitter
verfolgte Herta Müller – mehr zur Erholung als zur Inspiration für weitere
Fäkal-Prosa – in die Villa Massimo
geschickt hatte und ihr damit zu einem weiteren Privileg verhalf, das nur wenigen, auserwählten Autoren
Deutschlands zu Teil wird, wollte bestimmt nur ihr Bestes – als Kompensation und Wiedergutmachung für
nie dagewesene Leiden – für die Tat, sich der Securitate als Spitzel
verweigert zu haben, für den Mut, trotz
der schönen Aussicht, von den Schergen der Securitate im Fluss ertränkt zu
werden, an Ceauşescus Brust zurückgekehrt zu sein!
Doch was macht Herta Müller aus der noblen
Geste? Sie schreitet zur Denunziation des
Wohltäters!
Damals schon, im Jahr 1991, hätte die Welt schon erfahren können, wessen Geistes Kind Herta Müller ist, wenn sie denn – die mehr und mehr
werdenden, gegen Gott und die Welt gerichteten Skandale – der einzigartigen
pathologischen Lügnerin und Plagiatorin[3]
ernsthaft verfolgt hätte.
Doch es kam anders. Die Seilschaften setzten sich
durch. Die Mächtigen und ihr Apparat schlugen sich auf die Seite der
literarischen und biographischen Hochstaplerin - Köpfe rollten – gute
Leute, aus der Organisation und auch aus der Forschung, mussten ihren Hut
nehmen!
Der
Skandal nährt den Skandal!
Herta Müller, die Kulturlose ohne Wissen
und Verstand, brachte neue Erkenntnisse mit, von mir beschrieben in der „italienischen
Reise“[4],
während die „Kollateralschäden“ – wie so oft in der Geschichte – sich nicht
wehren konnten!
Die
Wahrheit über Ursache und Wirkung und alle Abläufe blieben auf der Strecke– bis
heute.
Manchmal aber schlägt die Stunde der
Wahrheit eben später.
Der
größte Schuft im ganzen Land, das ist und bleibt der Denunziant!
Der Ungeist, den Kommunismus seit Lenin
und Stalin in der Welt verbreiten, hat mit den Zöglingen des Kommunismus,
namentlich mit Herta Müller, ihrem vom roten Saulus zum schwarzen Paulus
mutierten, heute von den Göttern geschlagenen Gatten aus der KP und den zahlreichen Lügen-Helfern aus der gleichen
KP, endgültig den freien Westen erreicht.
[1] Auf einer Reise
durch Siebenbürgen kam ich, wenn ich nicht irre, in dem schönen Dorf Großau bei
Herrmannstadt, an einem Haus vorbei, an
dessen Giebel diese desillusionierende Erkenntnis in alter Schrift angebracht
war – den Wanderer mahnend und zur Besinnung rufend.
[2] Vgl. Charles
Baudelaires Kurzgeschichte (Petites poèmes en prose) „Der Hund und das Fläschchen.“ /fr.wikisource.org/wiki/Le_Chien_et_le_Flacon
« — Ah ! misérable chien, si je vous avais
offert un paquet d’excréments, vous l’auriez flairé avec délices et peut-être
dévoré. Ainsi, vous-même, indigne compagnon de ma triste vie, vous ressemblez
au public, à qui il ne faut jamais présenter des parfums délicats qui
l’exaspèrent, mais des ordures soigneusement choisies. »
[3] Selbst die plagiatorische
Ader steht seit 1982 fest: Aufmerksame
Germanisten hätten wissen können, dass Herta Müller in der
„Niederungen“-Geschichte „Arbeitstag“ mit ihren inszenierten Verdrehungen der
Alltagswelt Heimito von Doderer folgt – sie ausweitet, ohne die Materie
selbst erdacht zu haben.
[4] Vgl. dazu den hier
weiter unten veröffentlichten Beitrag zu dem Lieblingsthema Herta Müllers – „Schwanzus longus“!
Auszug aus:
Carl Gibsons Fundamentalwerk:
Herta Müller im Labyrinth der Lügen: „Wir ersäufen dich im Fluss“ – Mythen, Märchen, Münchhausiaden im „authentischen“ Lebensbericht der deutschen Nobelpreisträgerin für Literatur!
Die „Unbeugsame“ als „Politikum“, ihre „Als ob“-Biographie aus der Retorte und DER FALL OSKAR PASTIOR: Nobelpreis für ein Plagiat!?
Neuerscheinung,
seit dem 14. Oktober 2016 im Buchhandel:
Carl Gibson
Herta Müller im Labyrinth der Lügen:
„Wir ersäufen dich im Fluss“ –
Mythen, Märchen, Münchhausiaden im „authentischen“ Lebensbericht der deutschen Nobelpreisträgerin für Literatur!
Die „Unbeugsame“ als „Politikum“,
ihre „Als ob“-Biographie aus der Retorte
und
DER FALL OSKAR PASTIOR:
Nobelpreis für ein Plagiat!?
Vom medialen „Phänomen“ zur unantastbaren Staatsschriftstellerin - Wie eine falsche „Ikone“ „gemacht“ wurde und über politische Protektion immer noch am Leben erhalten wird: Zur Rolle und Mitwirkung des „SPIEGEL“, der „ZEIT“, der unkritischen Forschung und der hohen Politik (SPD und KAS der CDU) bei der Konstruktion der Pseudo-Vita einer Hassgetriebenen aus der Ceauşescu-Diktatur zwecks Instrumentalisierung – auf Kosten der Ehre der Banater Schwaben und zu Lasten der historischen Wahrheit. Gegenargumente, Daten, Fakten.
Kritische Studien, Interpretationen und Essays zum „Leben“, „Werk“ und zur fragwürdigen „Wirkung“ der forcierten Nobelpreisträgerin für Literatur Herta Müller (2009) unter Berücksichtigung historisch relevanter-Dokumente (Securitate-Akten) zum Zeitgeschehen.
1. Auflage, Oktober 2016
Copyright© Carl Gibson. Alle Rechte vorbehalten. Umschlaggestaltung, Cover/Titelbild: Gesamtkonzeption Carl Gibson unter Verwendung einer Graphik von Michael Blümel. Bilder im Innenteil und Graphik Buchrückseite: Michael Blümel. Copyright © Michael Blümel.
Aus der Reihe:
Schriften zur Literatur, Philosophie, Geistesgeschichte und Kritisches zum Zeitgeschehen, Dritter Jahrgang, Band 3, 2016.
Herausgegeben vom Institut zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa.
Links, Bücher von Carl Gibson in wissenschaftlichen Bibliotheken, national und international:
WordCat:
WordCat:
DNB (Deutsche Nationalbibliothek):
KIT KVK (Virtueller Katalog Karlsruhe)
Deutsche Digitale Bibliothek:
https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/entity/111591457
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