Mittwoch, 28. Juni 2017

„Wir ersäufen dich im Fluss“ – Erfindungsmanie und Erfindung nach Bedarf bei Herta Müller.

 „Wir ersäufen dich im Fluss“ – Erfindungsmanie und Erfindung nach Bedarf bei Herta Müller.


Was gebraucht wird, um eine ebenso erfundene Legende zu untermauern, wird einfach dazu erfunden!

Bisher hatte noch niemand, meine Kritik ausgenommen, etwas gegen diese „Erfindung nach Bedarf“ einzuwenden, kein „Forscher“, kein „investigativer Journalist“, kein kritischer Bürger!

Man nahm alles so hin, auch das Skurrilste! Also hat Herta Müller sich noch manches einfallen lassen, aus der Erinnerung und alles so ausgeschmückt, dass es – einigermaßen - in die damalige Zeit passte.

Die Mord-Androhung der Securitate, die es im Jahr 1987 noch nicht gab, da die - etwas unsichere - Autorin in dem SPIEGEL-Interview seinerzeit noch nicht genau wissen konnte, wie frech man in Deutschland lügen darf, nahm, zehn Jahre danach (1997), schon Form[1] an:

Du wirst die Folgen sehen“, um schließlich ein gutes Jahrzehnt später – zur Morddrohung aufgeschaukelt – in den Worten zu kulminieren:

„Wir ersäufen dich im Fluss“!

Je weiter die Autorin sich von der – angeblich wahren – früheren Begebenheit (Morddrohung der Securitate nach dem angeblich gescheiterten IM-Anwerbeversuch!) zeitlich entfernt, desto besser wird ihr Gedächtnis!

Worte, Drohungen, die sie einst wohl vergessen hatte, fallen ihr wieder ein und bestätigen das, was der Welt schon Jahrzehnte lang serviert wurde: die bittere Verfolgung der - immer schon Aufrechten - durch Ceauşescus brutalen Geheimdienst Securitate, also die von allen Lügenhelfern, oberflächlichen Journalisten, Lobrednern und Persilschein-Ausstellern aus der KAS der CDU bestätigten „Mythen“.

Damit die „Morddrohung der Securitate“ (aus dem 1979!) nicht ganz allein dasteht, erfand Herta Müller, nachdem sie die „Symphonie der Freiheit“ durchgelesen und – auf ihre bewährte Art - ausgeplündert hatte, erfand sie noch die „passenden“ Folter-Geschichten dazu, je absurder, desto eindrucksvoller, damit das, was im SPIEGEL (1987) noch unter „Schikane“ lief, nun, kurz vor dem Nobelpreis, in der ZEIT (2009) endlich ein „Gesicht“ bekommt – als „Huren-Eier-Folter“!

Stupor mundi! Die Welt verharrte im Staunen!

Und die „Forschung“ staunt immer noch, ohne Mumm, ein heißes Eisen anzupacken! Man könnte sich ja die Finger verbrennen!




[1] Die von mir an anderer Stelle kritisch analysierte Passage aus dem Gespräch mit Stefan Sienerth vom IKGS in München klingt so: „In der Zeit begannen in der Fabrik die regelmäßigen Besuche des Geheimdienstlers. Der mich in Angst jagte durch Drohungen, um mich, wie sich zwei Wochen später herausstellte, als Spitzel gefügig zu machen. Ich sollte eine IM-Erklärung unterschreiben und lehnte ab. Er schmiß die Blumenvase von meinem Bürotisch an die Wand und sagte: Du wirst die Folgen sehen. So war es, ich wurde jeden Morgen vom Direktor und Parteisekretär bearbeitet, die Fabrik zu verlassen. Da ich mich weigerte, wurde ich nach vielen Schikanen entlassen.“ (Hervorhebungen durch den Autor.)


Auszug aus:

Carl Gibsons Fundamentalwerk:  

Herta Müller im Labyrinth der Lügen:  „Wir ersäufen dich im Fluss“ –  Mythen, Märchen, Münchhausiaden im „authentischen“ Lebensbericht der deutschen Nobelpreisträgerin für Literatur!  

Die „Unbeugsame“ als „Politikum“, ihre „Als ob“-Biographie aus der Retorte und DER FALL OSKAR PASTIOR: Nobelpreis für ein Plagiat!?


Neuerscheinung,

seit dem 14. Oktober 2016 im Buchhandel:


Carl Gibson


Herta Müller im Labyrinth der Lügen: 
„Wir ersäufen dich im Fluss“ – 
Mythen, Märchen, Münchhausiaden im „authentischen“ Lebensbericht der deutschen Nobelpreisträgerin für Literatur!

Die „Unbeugsame“ als „Politikum“,
ihre „Als ob“-Biographie aus der Retorte
und
DER FALL OSKAR PASTIOR:
Nobelpreis für ein Plagiat!?

Vom medialen „Phänomen“ zur unantastbaren Staatsschriftstellerin - Wie eine falsche „Ikone“ „gemacht“ wurde und über politische Protektion immer noch am Leben erhalten wird: Zur Rolle und Mitwirkung des „SPIEGEL“, der „ZEIT“, der unkritischen Forschung und der hohen Politik (SPD und KAS der CDU) bei der Konstruktion der Pseudo-Vita einer Hassgetriebenen aus der Ceauşescu-Diktatur zwecks Instrumentalisierung – auf Kosten der Ehre der Banater Schwaben und zu Lasten der historischen Wahrheit. Gegenargumente, Daten, Fakten.


Kritische Studien, Interpretationen und Essays zum „Leben“, „Werk“ und zur fragwürdigen „Wirkung“ der forcierten Nobelpreisträgerin für Literatur Herta Müller (2009) unter Berücksichtigung historisch relevanter-Dokumente (Securitate-Akten) zum Zeitgeschehen.


ISBN 978-3-00-053835-3

1.   Auflage, Oktober 2016
Copyright© Carl Gibson. Alle Rechte vorbehalten. Umschlaggestaltung, Cover/Titelbild: Gesamtkonzeption Carl Gibson unter Verwendung einer Graphik von Michael Blümel. Bilder im Innenteil und Graphik Buchrückseite: Michael Blümel. Copyright © Michael Blümel.




Aus der Reihe:
Schriften zur Literatur, Philosophie, Geistesgeschichte und Kritisches zum Zeitgeschehen, Dritter Jahrgang, Band 3, 2016.


Herausgegeben vom Institut zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa.





Links, Bücher von Carl Gibson in wissenschaftlichen Bibliotheken, national und international:

WordCat:






DNB (Deutsche Nationalbibliothek):


KIT KVK (Virtueller Katalog Karlsruhe)




Deutsche Digitale Bibliothek:

https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/entity/111591457



Zur Person/ Vita Carl Gibson - Wikipedia:



















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