Herta Müllers wundersame Reise in ein Wolkenkuckucksheim in den Karpaten ohne Ankunft aber mit Wiederkehr!
Die Weltliteratur
kennt viele wundersame Geschichten, Reisen zum Mond, zum Mittelpunkt der Erde,
Reisen auf dem Rücken von Wildgänsen und jenen berühmten Ritt auf der
Kanonenkugel.
Phantastisches
begeistert und regt die Fantasie der Leser an. Sie freuen sich Ungehörtes, ja
auch Unerhörtes aufzunehmen, als Literatur, wohl verpackt und serviert in
schöner Sprache. Allen großen Fiktionen
der Weltliteratur gemeinsam ist: Es sind
Fiktionen und sie wollen auch als Fiktion gelesen werden! Die erzählten
Geschichten, so merkwürdig sie auch sein mögen, haben einen Anfang und ein Ende!
Anders bei Herta
Müller! Sie ist die einzige Autorin aller Zeiten, die es fertiggebracht hat,
eine Geschichte erzählen zu wollen, die im Nichts verläuft, die aber
den Anspruch erhebt, die von ihr servierte Fiktion sei Realität und solle auch als „Wirklichkeit“[1]
akzeptiert werden.
Zur Story selbst[2]
schrieb ich ganze Kapitel mit diversen Akzentsetzungen – ihr Sonderzug, nein nicht nach Pankow, führt die Heroine aus dem
Banat, die der berüchtigten Securitate des Diktators Ceauşescu widerstanden
haben will, nicht, wie angedacht und
vollmundig angekündigt, in das Wolkenkuckucksheim in den Karpaten Poiana Braşov.
Ihr merkwürdiger Zug nach Nirgendwo
– und in ihm das potenzielle Opfer der Securitate – landet irgendwann in der
Hauptstadt aller Rumänen, Bukarest, mit der Unversehrten, die wohlbehalten an
einem zufälligen – durch eine Richtigstellung zustande gekommenen - Ziel landet,
nach all ihren Träumen, ohne dass ihr Goyas wieder erwachte Dämonen auch nur
ein Haar gekrümmt hätten!
Das besonders Absurde an der Groteske in der großen
Münchhausiade der Neuzeit, die eine Ansammlung fortlaufender, schlecht
inszenierter Lügen ist, publiziert in der ZEIT, besteht darin, dass die
verhätschelte Diva der deutschen Gegenwartsliteratur, die wenige Monate
darauf den Nobelpreis für Literatur erhalten wird, vergisst, die Geschichte zu erzählen, die sie
eigentlich erzählen wollte.
Das ewig Verfolgte,
das ewige Opfer, will eigentlich, verkleidet als Wintersportlerin, in das
Ski-Gebiet Poiana Braşov reisen, um dort, hoch in den Bergen, oberhalb des
siebenbürgischen Kronstadt, den Blicken der allpräsenten Securitate entzogen,
ihre Lektorin aus Westdeutschland zu treffen.
Daraus wird
nichts. Während die ZEIT – in einer
ebenso sonderbaren Richtigstellung - den Bahnhof und die Bahnhofshalle
niederreißen lässt, eben, weil es die – in pathologischer Erfindungsmanie -
erfundenen Dinge dort oben nie gab, vergisst
Herta Müller auch ihre Lektorin, die zu erfolgende Begegnung … und lässt
den Zug munter weiter durch die Nacht rattern, garniert mit
James-Bond-Traumgeschichten, bis das Ganze sich im Nichts auflöst.
Herta Müller Fans
haben damit kein Problem – doch der abendländische
Leser nach der Aufklärung, der das Absurde begreifen und hinnehmen soll,
kann sich angesichts solcher Eskapaden nur an den Kopf fassen!
Seit den merkwürdigen Ereignissen, die ich von Anfang
an kritisch und öffentlich ansprach, um sie dann in mehreren Büchern[3]
zu erörtern, sind sieben Jahre vergangen.
Der
Literatur-Betrieb hat seinen Coup durchgesetzt, trotz aller Lügen, die selbst
die Kreationen des berühmten Barons verblassen lassen – doch die „Forschung“ hat darauf immer noch nicht reagiert! Welche
Forschung?
[1]
In diesem Punkt setzt das Versagen der Forschung ein, die nicht in der Lage war Realität und Fiktion zu unterscheiden.
Wenn die Akteure der KAS der CDU später
beim Ausstellen ihrer Persilschein-Herta
Müller-Vita hervorheben, die Autorin hätte
sich in ihrem Werk mit der Diktatur auseinandergesetzt, dann vergessen
diese Vita-Schreiber vom Dienst, „wie“
diese – von der KAS „gesetzte“,
postulierte, dekretierte – Auseinandersetzung erfolgte – in dadaistischer Nonsens-Manier!
[2] Vgl. dazu auch den
weiter unten folgenden Beitrag bzw. mein Werk, in welchem ich die gröbsten
Lügen dieser ZEIT-Münchhausiade anspreche: „Ohne Haftbefehl gehe ich nicht mit“ - Herta
Müllers erlogenes Securitate-Folter-Martyrium: Mit Hass, Hetze, Täuschung und
politischer Protektion plagiatorisch zum Nobelpreis. Bad Mergentheim 2014.
[3] Die drei – hauptsächlich
von ausländischen Universitäten angeschafften, im Jahr 2014 kurz nacheinander veröffentlichten – Kritiken in
Buchform entstanden in der Zeitspanne 2010 – 2013, nachdem die KAS und die ZEIT
meine öffentliche Aufklärungsarbeit mit Macht abgewürgt hatten.
Auszug aus:
Carl Gibsons Fundamentalwerk:
Herta Müller im Labyrinth der Lügen: „Wir ersäufen dich im Fluss“ – Mythen, Märchen, Münchhausiaden im „authentischen“ Lebensbericht der deutschen Nobelpreisträgerin für Literatur!
Die „Unbeugsame“ als „Politikum“, ihre „Als ob“-Biographie aus der Retorte und DER FALL OSKAR PASTIOR: Nobelpreis für ein Plagiat!?
Neuerscheinung,
seit dem 14. Oktober 2016 im Buchhandel:
Carl Gibson
Herta Müller im Labyrinth der Lügen:
„Wir ersäufen dich im Fluss“ –
Mythen, Märchen, Münchhausiaden im „authentischen“ Lebensbericht der deutschen Nobelpreisträgerin für Literatur!
Die „Unbeugsame“ als „Politikum“,
ihre „Als ob“-Biographie aus der Retorte
und
DER FALL OSKAR PASTIOR:
Nobelpreis für ein Plagiat!?
Vom medialen „Phänomen“ zur unantastbaren Staatsschriftstellerin - Wie eine falsche „Ikone“ „gemacht“ wurde und über politische Protektion immer noch am Leben erhalten wird: Zur Rolle und Mitwirkung des „SPIEGEL“, der „ZEIT“, der unkritischen Forschung und der hohen Politik (SPD und KAS der CDU) bei der Konstruktion der Pseudo-Vita einer Hassgetriebenen aus der Ceauşescu-Diktatur zwecks Instrumentalisierung – auf Kosten der Ehre der Banater Schwaben und zu Lasten der historischen Wahrheit. Gegenargumente, Daten, Fakten.
Kritische Studien, Interpretationen und Essays zum „Leben“, „Werk“ und zur fragwürdigen „Wirkung“ der forcierten Nobelpreisträgerin für Literatur Herta Müller (2009) unter Berücksichtigung historisch relevanter-Dokumente (Securitate-Akten) zum Zeitgeschehen.
1. Auflage, Oktober 2016
Copyright© Carl Gibson. Alle Rechte vorbehalten. Umschlaggestaltung, Cover/Titelbild: Gesamtkonzeption Carl Gibson unter Verwendung einer Graphik von Michael Blümel. Bilder im Innenteil und Graphik Buchrückseite: Michael Blümel. Copyright © Michael Blümel.
Aus der Reihe:
Schriften zur Literatur, Philosophie, Geistesgeschichte und Kritisches zum Zeitgeschehen, Dritter Jahrgang, Band 3, 2016.
Herausgegeben vom Institut zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa.
Links, Bücher von Carl Gibson in wissenschaftlichen Bibliotheken, national und international:
WordCat:
WordCat:
DNB (Deutsche Nationalbibliothek):
KIT KVK (Virtueller Katalog Karlsruhe)
Deutsche Digitale Bibliothek:
https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/entity/111591457
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