Die Wurzel aller Übel der Herta Müller-Maskerade ist die „Forschung“ - Nachdenklich-inspirierendes Grußwort des ausgeladenen[1] Carl Gibson an die Teilnehmer der Herta Müller-Tagung im Kloster Bronnbach an der Tauber vom 11 – 13 Februar 2015.
Die „Wissenschaft“ hat in diesem Fall
eindeutig versagt – und zwar von Anfang an. Als ihre Autorität gefragt war, als
es darauf ankam, die Eintagsfliegen der Presse und die PR-Gags der
Marketing-Einrichtungen frivoler Geschäftemacher aus der Publizistik- und
Verlagsbranche kritisch zu überprüfen und zu objektivieren, versagte die
„Wissenschaft“ kläglich. Sie war einfach nicht da!
In den Debüt-Jahren 1982 bis 1984, als über F. C. Delius
Pro-domo-SPIEGEL-Rezension zu „Niederungen“ und den obskur eingefädelten
„aspekte“-Literaturpreis des ZDF die rumänische Staatsbürgerin antideutscher
Gesinnung in Deutschland bekannt gemacht wurde, gab es schlicht noch keine Herta Müller-Forschung. Jahre danach
auch noch nicht.
Selbst
zehn Jahre nach dem Debüt der - öffentlich immer schon höchst kontrovers
diskutierten - Autorin aus dem Banat, konnte von einer wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit deren Werk immer noch
nicht die Rede sein. Was von einigen Kreisen verkrampft als „Forschung“ ausgegeben wurde, bestand
aus wenigen Studien einzelner Personen mit Migrationshintergrund,
Dissertationen mit zum Teil an den Haaren herbei gezogenen Themen und
Argumentationen und Kleinst-Beiträgen williger Helfer aus dem früheren
kommunistischen Umfeld der Autorin in Rand-Zeitschriften mit geringem
Wirkungsradius.
Während kritische Stimmen zu Herta
Müllers Schreiben und öffentlichem Agieren unterschlagen und verdrängt wurden,
nutzte man die Mini-Abhandlungen, um
eine „Sekundär-Literatur-Liste“ zu
erstellen und diese synthetisch aufzublähen – auch als Mittel, um künftige Preise und
Ehrungen zu begründen oder zu rechtfertigen.
Eine weitestgehend von der
oberflächlichen Presse und von außermoralisch agierenden Marketing-Apparaten
der Wirtschaft inszenierten „Herta Müller-Maskerade“, die von einer aufrichtigen, echten
Forschung a priori hätte verhindert werden müssen, wurde so gebilligt und
kritiklos mitgetragen – bis zum heutigen Tag.
Gesellschaftlich verheerend aber ist die
Tatsache, dass – zum großen Leid der vielen Betroffenen – die deutsche Politik diese Fährte
aufnahm und gestützt auf die desolaten Forschungsergebnisse[2] der
deutschen und ausländischen „Herta-Müller-Forschung“, die Autorin für ihre
Zwecke instrumentalisierte, sie - vollkommen an der Realität vorbei – zum
„deutschen Politikum“ machte, sie zur Galionsfigur erhob, zur Repräsentantin
von Widerstand, Aufrechtem Gang und konservativen Werten.
Die
als „moralisch integer“ Inszenierte ist
genau das Gegenteil davon. Auf den „Hass“ als Motor literarischen Schaffens
gestützt, trennt und spaltet Herta Müller bis zum heutigen Tag.
Darüber
hinaus lügt sie am laufenden Band, sie
täuscht und plagiiert[3]
rücksichtslos und ohne Unterlass.
Das,
was sich „Forschung“ nennt, schaut dabei zu, kritiklos, unbeteiligt – immer auf
der Suche nach einem unverfänglichen Thema. Wie der Vogel Strauß, der seinen
Kopf in den Sand steckt, wenn er die Wirklichkeit seines Umfelds nicht
wahrhaben will, so verhalten sich die – mehr oder weniger durch
Buch-Publikationen ausgewiesenen – „Herta
Müller-Forscher“: Sie ignorieren den desolaten Ist-Zustand der Materie und
entschweben – an ihrem Idol ausgerichtet - in die idealisierenden Sphären der
Wolkenkuckucksheime, über die sie genauso kompetent reden wie das Sujet ihrer
Studien in sonderbarer Belletristik schwafelt, nämlich wie die Blinden von der
Sonne.
Den meisten Fabrikanten von
Sekundär-Literatur entzieht sich das zu behandelnde Subjekt schon deshalb, weil
sie die Verhältnisse in Rumänien während der kommunistischen Diktatur nicht
kennen und weil kaum einer der „Forscher“ in der Lage ist, die - nur in
rumänischer Sprache vorliegenden - Quellen auszuwerten.
Also werden - unkritisch und nicht verifiziert - Einschätzungen übernommen, die aus dem Dunstkreis der Herta Müller-Helfer
und Helfershelfer herstammen. Diese gezielten Fehlinterpretationen wurden
von nützlichen Idioten wie Richard Wagner an große deutsche Medien (FAZ[4]) übergeben und über diese Medien wird die
Deviation in alle Welt gestreut.
Auf diese Weise wurden, speziell in der
Sache Securitate „Akte Cristina“ bloße Behauptungen als Fakten ausgegeben,
ohne dass dieses Unding der „Forschung“ aufgefallen wäre.
Statt
sich auf die Substanz zu konzentrieren,
widmet sich die so genannte Forschung akzidentellen,
unverfänglichen Themen – ganz im Sinne professioneller
Deviation.
So
wurden Herta Müllers Lügen möglich. So wurde das Politikum Herta Müller möglich. So wurde die – von beiden
großen Volksparteien SPD und CDU mitgetragene – Herta Müller-Maskerade, die schließlich zu einem forcierten, in
keiner Weise gerechtfertigten Nobelpreis
für Literatur führte, möglich!
[1] Dazu veröffentlichte ich mehrere kritische Beiträge
im Internet. Ein Autor, der vier direkte
Herta Müller-Kritiken in Buchform veröffentlicht hat sowie zwei weitere
Bücher mit substanzieller Kritik zur
Thematik, soll auf dieser (Geheim?-)Konferenz nicht zu Wort kommen.
Verdrängung der Fakten ist wohl auch eine Form der „Wissenschaft“? Da echte Forschung an sich a priori
kritisch, verkommt der unkritische Wissenschaftler, der sich nicht den
Notwendigkeiten der Forschung stellt, diese ignoriert, in meinen Augen zum
Ja-und-Amen-Sager, zum akklamierenden Handlager und Claqueur. In einem
Telefonat mit dem Sekretariat des Philologischen Instituts der Universität
Würzburg (Lehrstuhl Prof. Dr. Roland
Bogards) habe ich heute, 9. Februar2015, erfahren, dass an der Universität
zu Würzburg „Plakate“ aushängen und demnach „Zuschauer“ willkommen sind!
Zuschauer mit Redeverbot? Frau Dr. Martina Wernli hat mich immer noch nicht
informiert, ob ich meine vier aktuellen Herta Müller-Kritiken im Rahmen der
Tagung vorstellen kann oder ob etwas gegen das freie Wort von Carl Gibson
spricht.
[2] Als ich in
meiner Auseinandersetzung mit der Konrad-Adenauer-Stiftung (KAS) den
synthetisch konstruierten, mythisierten, von Prof. Günter Rüther zu verantwortenden
„Lebenslauf“ der angeblichen Oppositionellen Herta Müller anzufechten wagte,
hielt man mir die Forschungsergebnisse einzelner Institutionen – auch aus den
USA (Dickinson College) – vor, um falsche Tatsachenbehauptungen, Lügen und
Legenden als gesicherte Wahrheit auszugeben.
An
dieser Vorgehensweise hat sich nichts geändert. Bestimmte Kreise, die Herta Müller instrumentalisieren und
vermarkten, tun so „als ob“ und setzen ihre Business-Strategien
machiavellistisch um. Deutsche Akademiker, die oft loyale Staatsdiener sind und dabei die Freiheit von Forschung
und Lehre ganz hintenansetzen, aber das untertänige Kuschen und Ducken
praktizieren wie in vorrevolutionärer Zeit, haben
natürlich dagegen nichts einzuwenden.
[3]
Das
Plagiieren Herta Müllers – vor und nach Pastior – hat sich inzwischen herumgesprochen,
auch wenn meine Plagiat-Klage noch
nicht vor dem Kadi gelandet ist. Vgl. dazu den österlichen Bericht: „Gullivers
Eierkrieg, Goethes Urei und ein Grass im Ei“ von Anne-Catherine Simon,
in Die Presse, Wien vom 26.03.2016, online
unter: http://diepresse.com/home/kultur/kunst/4954601/Gullivers-Eierkrieg-Goethes-Urei-und-ein-Grass-im-Ei
„Der Basilisk von Temeswar. Glaubt man allerdings dem in Rumänien
geborenen Autor Carl Gibson, hat die ebenfalls in Rumänien aufgewachsene
Literaturnobelpreisträgerin Herta Müller ein von ihm gelegtes Ei des Basilisken
plagiiert und acht reale gekochte Eier daraus gemacht. Gibson erzählt in einem
seiner Texte von einem Securitate-Hauptmann in Temeswar, den er Basilisk nennt
und der es auf Schriftsteller abgesehen hatte. Herta Müller wiederum erzählt,
wie sie erbrochen habe, nachdem die Securitate in Temeswar sie im Zuge eines
Verhörs acht hart gekochte Eier mit grünen Zwiebeln zu essen gezwungen habe.“ Wer
mehr erfahren will, muss meine vier letzten Bücher zur Herta Müller-Thematik
lesen oder die Blogbeiträge – besonders zur berüchtigt-verrückten „Huren-Eier-Folter-Geschichte“
der Entrückten aus der ZEIT.
[4] Auch dagegen
protestierte ich öffentlich in einem „Offenen Brief“ an die Herausgeber der FAZ
unter dem Titel „Vom Logos zum Mythos“, abgedruckt in: Carl Gibson, „Die Zeit der Chamäleons“, 2014. An gleicher Stelle findet man die Dokumentation zur KAS, Briefwechsel und
Kommentare.
Auszug aus:
Carl Gibsons Fundamentalwerk:
Herta Müller im Labyrinth der Lügen: „Wir ersäufen dich im Fluss“ – Mythen, Märchen, Münchhausiaden im „authentischen“ Lebensbericht der deutschen Nobelpreisträgerin für Literatur!
Die „Unbeugsame“ als „Politikum“, ihre „Als ob“-Biographie aus der Retorte und DER FALL OSKAR PASTIOR: Nobelpreis für ein Plagiat!?
Neuerscheinung,
seit dem 14. Oktober 2016 im Buchhandel:
Carl Gibson
Herta Müller im Labyrinth der Lügen:
„Wir ersäufen dich im Fluss“ –
Mythen, Märchen, Münchhausiaden im „authentischen“ Lebensbericht der deutschen Nobelpreisträgerin für Literatur!
Die „Unbeugsame“ als „Politikum“,
ihre „Als ob“-Biographie aus der Retorte
und
DER FALL OSKAR PASTIOR:
Nobelpreis für ein Plagiat!?
Vom medialen „Phänomen“ zur unantastbaren Staatsschriftstellerin - Wie eine falsche „Ikone“ „gemacht“ wurde und über politische Protektion immer noch am Leben erhalten wird: Zur Rolle und Mitwirkung des „SPIEGEL“, der „ZEIT“, der unkritischen Forschung und der hohen Politik (SPD und KAS der CDU) bei der Konstruktion der Pseudo-Vita einer Hassgetriebenen aus der Ceauşescu-Diktatur zwecks Instrumentalisierung – auf Kosten der Ehre der Banater Schwaben und zu Lasten der historischen Wahrheit. Gegenargumente, Daten, Fakten.
Kritische Studien, Interpretationen und Essays zum „Leben“, „Werk“ und zur fragwürdigen „Wirkung“ der forcierten Nobelpreisträgerin für Literatur Herta Müller (2009) unter Berücksichtigung historisch relevanter-Dokumente (Securitate-Akten) zum Zeitgeschehen.
1. Auflage, Oktober 2016
Copyright© Carl Gibson. Alle Rechte vorbehalten. Umschlaggestaltung, Cover/Titelbild: Gesamtkonzeption Carl Gibson unter Verwendung einer Graphik von Michael Blümel. Bilder im Innenteil und Graphik Buchrückseite: Michael Blümel. Copyright © Michael Blümel.
Aus der Reihe:
Schriften zur Literatur, Philosophie, Geistesgeschichte und Kritisches zum Zeitgeschehen, Dritter Jahrgang, Band 3, 2016.
Herausgegeben vom Institut zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa.
Links, Bücher von Carl Gibson in wissenschaftlichen Bibliotheken, national und international:
WordCat:
WordCat:
DNB (Deutsche Nationalbibliothek):
KIT KVK (Virtueller Katalog Karlsruhe)
Deutsche Digitale Bibliothek:
https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/entity/111591457
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